Rasse

Der Name Rhodesian Ridgeback setzt sich aus zwei Merkmalen zusammen.
Rhodesian war die frühere Bezeichnung einer britischen Kolonie, der heutigen Republik Simbabwe. Die Hunde bewachten die Dörfer vor Angriffen durch Raubtiere und halfen ihren Besitzern bei der Jagd. Sie sind bis heute die einzige anerkannte Rasse aus dem südlichen Afrika.
Ridgeback bedeutet „verkehrter Rücken“ und charakterisiert das auffällige Merkmal des Rhodesian Ridgeback. Auf dem Rücken der Hunde verläuft ein Streifen Fell in die entgegengesetzte Richtung. Die Rasse, so wie wir sie heute kennen, entstand wären der Kolonisation durch die Verpaarung mit den sogenannten Hottentottenhunden, welche diesen Alstrich auf dem Rücken aufwiesen.
Heute werden Rhodesian Ridgeback als Jagd-, Fährten- oder Rettungshunde eingesetzt. Sie eignen sich auch hervorragend für Hundesport wie Agility, Obedience oder Lure-Coursing.
Der Rhodesian Ridgeback ist Fremden gegenüber eher zurückhaltend, aber ohne Scheu oder Agressivität. Er hat ein würdevolles Wesen und gilt als sehr intelligent.